Ein Jahr nach der Buchpremiere zog es mich auf die Leipziger Buchmesse 2015. Zum einen, um einigen Autoren-Kollegen (Ja, ich bin ja nun irgendwie Kollege von Günter Grass und Melanie Müller gleichzeitig.) beim Vorlesen zu lauschen und zum anderen, um die Kulinarik der Fressecken in den verschwitzten Hallen genießen zu können. Ich gehöre nämlich zu denen, die ihre vier Zentimeter dicke Leberkäse-Scheibe aus Massentierhaltung am liebsten kaum angewärmt mit einem handwarmen Tütchen Ketchup genießen. Zudem habe ich einen Faible für gezuckerten Kartoffelsalat aus dem Eimer und kann es auch überhaupt nicht leiden, wenn auf meinem Teller etwas liegt, was das gelb-braune Farbspektrum von Fleisch und kurzkettigen Kohlenhydraten verlässt. Dafür ist die Buchmesse Leipzig berühmt und bekannt und deshalb komme ich immer wieder gerne.

Der wichtigste Grund für meine Anwesenheit war allerdings meine Lesung in Halle 5 am Stand der AusbildBar. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich für die Einladung bedanken. Die Zuhörer waren super und alle hatten Spaß, trotz der Bahnhofhallengeräuschkulisse.

Und auf Partys war ich auch. Und beim Konzert von Lyrikerin und kreativem Multitalent Marlen Pelny. Und …